Sonntag, 13. Dezember 2020

[Rezension] Die Schule der kleinen Ponys - Wen hat hier der Hafer gestochen?

  > Anne Wolff


Verlag: Boje
Seitenanzahl: 160
Preis: 12,90 € (Hardcover)
Genre: Kinderbuch
Band 2
ISBN: 9783414825834
Erschienen: Oktober 2020
Rezensionsexemplar

KLAPPENTEXT

Ein zweites Abenteuer auf dem Winter-Gestüt
Mos und Sarahs Ponyschule ist ein voller Erfolg. Nur der freche Wallach Flex bekommt für sein Benehmen ein Ungenügend! Aber seine Flausen sind vergessen, als sich ein neuer Schüler ankündigt. Das goldfarbene Palomino-Pony ist bildhübsch, aber es hat furchtbare Angst vor Menschen. Während Mo und Sarah alles geben, um ihrem Schützling Vertrauen einzuflößen, passieren merkwürdige Dinge auf dem Gestüt. Doch die Mädchen haben schon einen Verdacht, wer dahinterstecken könnte.

Quelle: Boje Verlag

MEINE MEINUNG

Nach dem ich dieses Jahr schon den ersten Teil der Reihe rund um das Gestüt der Familie Winter lesen durfte, habe ich mich sehr gefreut als ich gesehen habe das bereits ein zweiter Teil erscheint. Mir war also gleich klar das ich auch das nächste Buch von Anne Wolff lesen möchte. Jetzt sage ich dir wie mir "Die Schule der kleinen Ponys - Wen hat gier der Hafer gestochen?" gefallen hat.

Schreibstil

Wie auch im ersten Band ist die Schrift sehr groß, perfekt für Anfänger oder zum gemeinsamen Lesen. Die Kapitel werden aus der Sicht von unserer Protagonistin Monka erzählt, die sehr sympatisch ist. Die Geschichte knüpft direkt an das Ende des ersten Teiles an, man muss aber nicht zwingend den Vorteil gelesen haben um den Inhalt des zweiten Buches zu verstehen.

Handlung

Es gibt ein neues Pony für die Schule von Mo und Sarah. Sein Name ist Goldtänzer und er ist wunderschön! Leider wurde mit ihm bisher nicht richtig umgegangen und er hat große Angst vor Menschen und allem Anderen. Die beiden Mädchen müssen also erst einmal das Vertrauen von Goldtänzer erlangen. Keine leichte Aufgabe! Immer wenn es voran geht passiert etwas, was das Pony erschreckt und das gewonnene Vertrauen ist wieder futsch. Abgesehen davon ist Charly, Monkas beste Freundin, aus ihrem Urlaub zurück. Sie möchte Mo sofort alles was sie erlebt hat erzählen aber diese hat nicht viel Zeit wegen Goldtänzer und den anderen Ponys in der Schule. Charly ist sehr enttäuscht und außerdem hat sie Angst, dass Monkas neue Freundin Sarah sich zwischen deren Freundschaft drangen könnte. So kommt es, dass sich Charly und Mo ganz böse streiten und kein Wort mehr miteinander wechseln. Mo weiß gar nicht mehr wohin mit ihren Gefühlen und Gedanken. Dann passieren zwei merkwürdig, unerklärliche und auch gefährliche Vorfälle. An den Orten des Geschehens findet Mo ein Armband von Charly. Ob die hinter allem steckt um sich zu rächen? Oder ist das nur ein blöder Zufall und in Wahrheit ist alles ganz anders?

Charaktere

Im zweiten Teil lernen wir nur Charly neu kennen. Alle anderen Figuren kennen wir bereits aus dem ersten Band. Charly ist, wie die anderen Charaktere auch, sehr gut ausgearbeitet und dargestellt worden. Was ich über Monka und Co. zu sagen habe kannst du in meiner Rezension zum ersten Teil nachlesen, hier geht es zur Rezension.

FAZIT

Mich konnte der zweite Band rund um Mo, Dr. Paul und Co. richtig begeistern. Ich fand ihn sogar noch besser als den ersten Teil. Die Figuren sind sehr süß und für die Kürze der Geschichten perfekt ausgearbeitet. Außerdem werden wichtige und ernste Themen wie Misshandlung von Tieren angesprochen. Die tollen Zeichnungen von Nadine Reitz konnten mich ebenso begeistern, besonders die kleinen Hühner. Zudem gibt es wieder ein tolles Rezept am Ende des Buches sowie ein tolles Rätsel. Ich bin wahnsinnig gespannt auf weitere Abenteuer von Mo und ihren Freunden und vergebe volle 5 von 5 Tatzen.

Vielen Dank an den Verlag und an die Bloggerjury für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Ich habe mich riesig gefreut.

BEWERTUNG


REIHENINFORMATION

Band 1: Die Schule der kleinen Ponys - Ein Heuhaufen voller Geheimnisse Rezension
Band 2: Die Schule der kleinen Ponys - Wen hat hier der Hafer gestochen?

ÜBER DIE AUTORIN
Anne Wolff, geboren 1968, lebt seit vielen Jahren abwechselnd in Deutschland und den USA. Schon in der Kindheit mit Pferden aufgewachsen, ritt sie selbst Turniere und besaß Pferde und Ponys. Anne Wolff ist heute als Hundetrainerin und Übersetzerin tätig. Sie hat zwei mittlerweile erwachsene Kinder und lebt im Moment in Maryland, USA.
Quelle: Boje Verlag


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