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> Petra Eimer
Seitenanzahl: 176
Preis: 12,00 € (Hardcover)
Genre: Kinderbuch
Band 1
ISBN: 978-3833906589
Erschienen: Februar 2021
Rezensionsexemplar - unbezahlte Werbung
KLAPPENTEXT
Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger.
Quelle: Baumhaus
MEINE MEINUNG
Nachdem ich letztes Jahr in das Genre der Kinderbücher gefunden habe und dann auf Bloggerjury "Und dann kam Juli" entdeckt habe, wusste ich das ich es lesen muss. Es hörte sich einfach zu gut an - und das war es auch. Was ich genau von dem Buch halte sage ich dir jetzt.
Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr lustig, ich musst einige Male vor mich hin schmunzeln. Die Art des Buches hat mich an Comics erinnert, aber nur ein wenig. Das machte es auf jeden Fall besonders und die Seiten sind nur so an mir vorbei geflogen.
Handlung
Paul wünscht sich einen Hund, schon lange. Aber seine Eltern sind dagegen weil ein Haustier zu zeitintensiv ist. Eines Tages steht plötzlich ein Pferd im Garten - Juli. Das merkwürdige ist es scheint niemanden zugehören denn keiner meldet sich auf die Zeitungsannonce und Flugblätter. Seine Eltern sind ganz aus dem Häuschen obwohl Juli nur Ärger macht. Sie frisst das Gemüsebeet, das Blumenbeet, macht aus dem Banden Hauptquartier im hufumdrehen ihren neuen Stall und wird dafür niemals ausgemeckert. Paul ist genervt. Und dann die vielen Mädchen die Juli streicheln und striegeln wollen. Paul versucht über seinen Schatten zu springen. Er probiert verschiedene Dinge mit Juli aus zum Beispiel Fußball spielen, Sitz machen oder spazieren gehen. Aber das Pferd macht nur das was es will. Juli ist eben kein Hund. Dann beschließt Paul: Juli muss weg. Was er alles anstellt und ob er am Ende wieder pferdelos und glücklich ist, müsst ihr selbst herausfinden.
Charaktere
Paul ist ein ganz normaler, pubertärer Junge. Er mag keine Mädchen, die nerven nur und Pferde tun es auch. Er will nur einen Hund und mit seinem besten Freund, Max, in ihrem Banden Hauptquartier abhängen. Tja, dann kam Juli in sein Leben. Alles verändert sich und das nervt ihn, was er auch deutlich zeigt. Ein ganz normaler junger Teenager eben.
Alle Figuren sind sehr niedlich und für die Länge von 176 Seiten gut ausgearbeitet.
FAZIT
Wie du merkst hat mir "Und dann kam Juli" sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr lustig und niedlich geschrieben. Die Figuren sind super und die Handlung spannend. Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe der Geschichte von Paul und Juli 5 von 5 Tatzen.
Vielen Dank an den Verlag und an die Bloggerjury für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr gefreut!
BEWERTUNG
REIHENINFORMATION
Band 1: Und dann kam Juli
ÜBER DIE AUTORIN
Petra Eimer hat schon als Kind gerne gezeichnet. Am liebsten Pferde. Und Menschen. Und Bäume. In ihrer Heimatstadt Köln war sie fast nur mit dem Fahrrad unterwegs und hat eher selten Pferde gesehen (schade eigentlich.) Nach der Geburt ihres Sohnes (Paul) illustrierte sie viele Kinderbücher und wollte nun gerne auch selbst einmal eins schreiben. Sie kaufte ein Haus in der Eifel und eine Katze, die gerne ausbüxt und sich in fremden Gärten herumtreibt.
Quelle: Baumhaus
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