Seit den 1980er-Jahren kursieren unzählige Gerüchte über okkulte Aktivitäten und möglicherweise übernatürliche Phänomene in einer kleinen Region in Summit County, Ohio – auch Helltown genannt. Da ist die Brücke, auf der man nachts Kinderschreie hören kann, Straßen, die ins Nichts zu führen scheinen, oder ein alter Schulbus, in dem angeblich ein Serienkiller mehrere Kinder tötete. Am bekanntesten aber ist die weiße Kirche im Zentrum von Helltown – an der verstörenderweise mehrere umgekehrte Kreuze prangen. Eine Gruppe von Freunden macht sich auf, den Legenden von Helltown nachzuspüren. Auf einer der gespenstischen Straßen werden sie von einem mysteriösen Leichenwagen abgedrängt – ein erster Vorbote, dass sich das als Nervenkitzel gedachte Abenteuer schnell in einen Kampf ums nackte Überleben verwandeln könnte.
Es ist Halloween und Mandy macht mit ihren Freunden einen Roadtrip zu den gruseligsten Orten in der Umgebung. Die Idee kam von ihrem Freund, der nicht auf eine langweilige Party gehen wollte. Spaß dabei hat Mandy kaum, denn für sowas ist sie viel zu ängstlich. Viel lieber wäre sie auf eine Party gegangen. Hätten sie das mal gemacht, dann wären sie in Sicherheit gewesen. Stattdessen wird die Hälfte von ihnen in einen schlimmen Autounfall verwickelt, die andere Hälfte versucht Hilfe zu leisten oder zu holen und so wird die Gruppe voneinander getrennt und schwächer gemacht. Denn die Bewohner von Helltown haben nur auf ein paar neue Opfer gewartet. Viel zu lange ist die letzte schwarze Messe her. Und so nimmt die blutige Geschichte ihren Lauf.
Der Schreibstil hat mir diesmal mehr zugesagt. Spannend war es diesmal sehr häufig, auch über einen längeren Zeitraum. Die verschiedenen Sichten haben mir ebenfalls gut gefallen. Dadurch hätte ich die ein oder andere Figur gerne besser kennen gelernt weil sie durchaus interessant sind. Dazu kam es aber nicht denn ab einen bestimmten Zeitpunkt sind die Figuren reihenweise gestorben, kam mir jedenfalls so vor. Den Ort soll es wirklich geben, einen Fuß wurde ich dort allerdings nicht reinsetzen wenn es dieselben Gerüchte auch in realen Leben geben sollte. Da hab ich ehrlich gesagt zu viel Schiss.😉
Die Charaktere sind nicht gleich gut ausgearbeitet. Viele konnte ich vor ihrem Ableben kaum bis gar nicht kennen lernen, was in dem Genre mit vielen Opfern meist der Fall ist.
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