Freitag, 25. Januar 2019

[Rezension] Bloody Weekend. Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer.

> M. A. Bennett


Verlag: Arena
Seitenanzahl: 344
Preis: 16,00 €
Genre: Jugendthriller
Einzelband
978-3-401-60399-5
Erschienen: Februar 2018


Worum geht es?

Greer will nicht dazugehören. Als Außenseiterin folgt sie zwar den unausgesprochenen Regeln des altehrwürdigen Internats St. Aiden - kein Handy, kein Internet, kein Plastik. Doch sie weiß: Zu der herrschenden Clique um den reichen Henry de Warlencourt wird sie niemals gehören. Als ausgerechnet sie eine der drei begehrten Einladungen erhält, ein Jagdwochenende auf Henrys herrschaftlichem Landsitz Longcross Hall zu verbringen, fühlt sich Greer wider Willen geschmeichelt und sagt zu. Vor Ort wird allerdings schnell klar, dass dort weit mehr gejagt wird als nur Hirsche und Fasane. Mit zwei weiteren Jugendlichen kämpft Greer im Schatten des Anwesens schon bald um ihr Überleben ... und die Jagd ist erst der Anfang.

Meine Meinung

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Umgebung wurde toll beschrieben, die Gefühle der Charaktere kamen gut rüber und ich kam sehr schnell durch das Buch weil es so schön flüssig geschrieben ist. Außerdem fand ich die kurzen Kapitel angenehm und auch die Tatsache, dass wir nur aus einer Sicht lesen.

Das zwei Schichten System zwischen Elite und Unterschicht fand ich gut gelungen. Es wurde klar gezeigt wer wer am Ende der Nahrungskette steht und wer nicht. Was man haben muss um dazuzugehören und was passiert, wenn du den Ansprüchen nicht gerecht wirst.

Eine Sache die mich gestört hat war, dass wir zu Beginn der Geschichte erzählt bekommen wer am Ende stirbt. Das hat die Spannung schon ein wenig geschwächt aber ich kann euch beruhigen, die Geschichte bleibt trotzdem fesselnd.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Den meisten konnte ich nicht sofort hinter der Fassade schauen. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Gerade wenn ich dachte, jetzt weiß ich wem wir trauen können kam die nächste Wendung und alle Überlegungen konnten über Bord geschmissen werden. 

Fazit

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Auch noch Tage nachdem ich es beendet hatte, habe ich über die Geschichte nachgedacht. Die Handlung war interessant und gut umgesetzt, die Charaktere überzeugten durch ihr Pokerface und Spannung war trotz des Spoilers vorhanden. Trotzdem hat mir das gewisse etwas gefehlt deshalb bekommt das Buch vier von fünf Sternen.





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