Freitag, 25. Januar 2019

[Rezension] der Insasse

> Sebastian Fitzek


Verlag: Droemer Knaur
Seitenanzahl: 384
Preis: 22,99 €
Genre: Thriller
Einzelband
978-3-426-28153-6
Erschienen: Oktober 2018


Worum geht es?

Um die Wahrheit zu finden, muss er seinen Verstand verlieren. Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff. Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah. Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. Max' Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben: Er muss selbst zum Insassen werden.

Meine Meinung

Der kleine Max ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Seine Eltern sind völlig verzweifelt und haben ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Es scheint so als, wäre Guido Tramitz der Mörder, er gestand bereits zwei grausame Kindermorde. Tramitz sitzt in der Steinklinik ein, einem psychiatrischem Gefängnis, und schweigt über das Verbleiben von Max. Die einzige Lösung für Till Berhoff, Max Vater, ist es sich selbst einweisen zu lassen, um so das Geheimnis um Max Aufenthaltsort zu lüften.

Wie gewohnt ist der Schreibstil fesselnd, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Hat man einmal damit angefangen kann man das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Neben der Spannung, die von Anfang bis Ende absolut präsent war, hatte auch ein Fünkchen Humor seinen Platz gefunden ohne das es in irgendeine Weise geschmacklos rüber kam. Auch die stellenweisen brutalen und blutigen Szene haben mir zugesagt, das gehört für mich zu einem guten Thriller.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Gefühle vom Vater kamen auf jeden Fall rüber, seine Verzweiflung war schon fast spürbar. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die komplette Besetzung ist von vorne bis hinten durchdacht und absolut authentisch. 

Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das gehört zu einem guten Thriller dazu. Es wurde alles stimmig und logisch aufgelöst.

Fazit

Der Insasse hat mich sehr gut gefallen. Ich kann nichts anderes als die volle Punktzahl vergeben. Es ist ein super spannendes Lesevergnügen für Menschen die Lust auf einen verworrenen Schocker haben.



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