Ein durch Mark und Bein gehender Abstieg in die Tunnel unter Paris. Willkommen im Reich der Toten. Inhalt: Paris ist als die Stadt der Lichter bekannt, eine Metropole berühmt für Romantik und Schönheit. Doch unterhalb der geschäftigen Straßen und Cafés liegen die Katakomben, ein Labyrinth aus zerfallenden Tunneln, angefüllt mit sechs Millionen Toten. Als eine Videokamera mit mysteriösem Bildmaterial auftaucht, wagt sich eine Gruppe von Freunden in die Tunnel, um Nachforschungen anzustellen. Doch was als unbeschwertes Abenteuer beginnt, wird schnell zum Albtraum, als sie ihr Ziel erreichen – und auf das Böse stoßen, das dort lauert.
Will wird durch seine Freundin Daniele in die Welt der Pariser Katakomben entführt. Eigentlich hat er damit gar nichts am Hut aber seine Freundin ist Feuer und Flamme. Gemeinsam mit anderen Freunden geht sie regelmäßig hinab in die Unterwelt und erkundet die verlassenen Tunnel. Diesmal wollen die jungen Erwachsenen nach einer anderen jungen Frau suchen die dort unten verschollen ist. Die Suche gestaltet sich als nicht so einfach, denn schon zu Begin stößt das Vierergespann auf eine andere Gruppe die ihnen nicht gerade freundlich gesonnen ist. Will muss sich eingestehen, dass er ohne die anderen hoffnungslos verloren wäre in dem Irrgarten von Tunneln. Nach einer ganzen Weile finden sie den Ort an dem die Frau verloren ging. Die Gruppe trennt sich kurzzeitig, was zum Verhängnis für einen von ihnen wird. Die Anderen begeben sich auf die Suche nach ihrem Freund und laufen dem Feind mitten ins Netz. Es wird gruselig, blutig und sogar tödlich. Wer wird das Tageslicht wiedersehen?
Der
Schreibstil ist immer noch langatmig aber es ist mir nicht so sehr aufgefallen, wie im Buch "Suicide Forest". Es ist hin und wieder spannend aber nicht durchgängig. Die Geschichte konnte mich nicht in Atem halten. Die wahren Aussagen bzw. der historische Teil hat mir wieder gut gefallen. Die Auflösung zum Mörder hat mich stark an den ersten Teil erinnert. Bis auf wenige Einzelheiten stimmt das Böse hier fast überein.
Die
Figuren sind ebenfalls besser ausgearbeitet, einen Draht konnte ich trotzdem nicht zu ihnen finden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen