Freitag, 14. Mai 2021

[Rezension] Die Blutschule

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Autor: Max Rhode
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 272
Preis: 9,85 € (Taschenbuch)
Genre:Thriller
Einzelband
ISBN: 978-3404175024
Erschienen: Oktober 2016

KLAPPENTEXT

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.

Quelle: Bastei Lübbe

MEINE MEINUNG

Ich habe das Buch zu meinem Geburtstag im April geschenkt bekommen und war sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Allerdings habe ich mir mehr vom Buch versprochen. Was mir genau gefehlt hat kannst du hier nachlesen.

Schreibstil

Das Buch wird aus der Sicht von Simon erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Spannung war schon vorhanden aber von Sebastian Fitzek (der hier als Max Rhode schreibt) bin ich eigentlich viel mehr gewohnt. Das Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.

Handlung

Simon und seine Familie ziehen von Berlin nach Brandenburg. Er und sein Bruder Mark wollen nur tolle Sommerferien verbringen und sind ansonsten nicht wirklich vom Umzug begeistert. Die Familie ist recht harmonisch. Nette, liebevolle Eltern und ein älterer Bruder der den kleineren aufzieht und Scherze auf seine Kosten macht. Das neue Zuhause in Brandenburg hat nicht Spannendes zu bieten und auch die anderen Kinder sind merkwürdig, verhalten sich feindselig gegenüber Simon. Besonders aus der hübschen Sandy wird er nicht schlau. Mag sie ihn nun oder nicht? Eines Tages verunglückt Sandy bei einem Badeunfall und Simons Dad kann sie gerade noch so retten. Beide sind nach dem Unfall wie ausgewechselt. Während Sandy zur Vorzeigetochter mutiert wird aus dem liebevollen Vater ein gemeines Ekel. Dann nimmt er die Jungs mit auf eine Insel, dort hat er eine besondere Schule eingerichtet. Auf dem Stundenplan stehen Dinge wie Fallen bauen, Beute fangen, Töten. Doch die Opfer bleiben nicht lange tierisch.

Charaktere

Die Hauptfigur ist Simon. Er ist ein Teenager, steckt mitten in der Pubertät und hat nicht viele Freunde. Die anderen Figuren bestehen größenteils aus seiner Familie (Mutter, Vater und Bruder) sowie aus ein paar anderen Bewohnern der kleinen Einöde. Besonders interessant fand ich Stotter Peter. Von ihm hätte ich gern noch mehr erfahren.

FAZIT

"Die Blutschule" konnte mich nicht von sich überzeugen. Spannung gab es schon aber nicht ausreichend. Die Handlung war interessant dadurch habe ich das Buch auch in wenigen Stunden durchgelesen aber aufgrund vom Klappentext habe ich mir etwas viel Blutigeres vorgestellt. Auch die Vorgeschichte hat mir etwas zu lange gedauert.

BEWERTUNG


REIHENINFORMATION 
 
Einzelband

ÜBER DEN AUTOR
 
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.

Quelle: Bastei Lübbe

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