Donnerstag, 23. Dezember 2021

[Rezension] Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek



KLAPPENTEXT

Ein charmanter Cosy Crime für Jugendliche ab 12 Jahren und der 2. Fall für das bezaubernde Ermittlerduo Amy und Tante Clarissa – Charaktere wie von Agatha Christie. Von Liebeskummer geplagt stürzt sich die 14-jährige Amy voller Elan in die Projektwochen an ihrer Schule. Dort laufen die Proben zum Krimitheaterstück "Mord in der Bibliothek" auf Hochtouren und Amy ergattert noch den begehrten Posten der Regieassistentin. Spotlight, der Mörder betritt die Bühne und zielt. Ein Schuss, eine lebensechte Todesszene. Zu lebensecht. Denn wer platzierte eine echte Waffe auf der Bühne? Und warum? Ohne es zu wollen, steckt Amy plötzlich wieder bis über beide Ohren in Mordermittlungen. Und ganz Ashford-on-Sea ist in heller Aufregung ... Charmanter Erzählton, Internatsintrigen, Liebeskummer und ein unerklärliches Verbrechen!

Quelle: Ueberreuter

BUCHINFOS

Autorin: Alexander Fischer-Hunold | Band 2 | Seiten: 320 | Einband: Hardcover | Erschienen: September 2020| ISBN: 978-3-7641-7108-7| Preis (D): 14,95 € | Verlag: Ueberreuter

MEINE MEINUNG

Vor einer Weile bin ich auf das Buch gestoßen. Zugegeben, das Cover hat mich magisch angezogen. Ich finde es wirklich sehr gelungen. Außerdem kam mir das Buch von Social Media bekannt vor und ich meine nur Gutes darüber gelesen zu haben. Deswegen ist es auch in mein Regal eingezogen und nun endlich gelesen worden. Wie mir die Geschichte von Amy, Willow und Co, gefallen hat? Sag ich dir jetzt.


Schreibstil: Ich muss sagen, dass mir der Einstieg nicht so leicht gefallen ist. Der Schreibstil ist recht detailreich, was ich potenziell eher nicht mag und die Kapitel sind lang. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Amy. Sie mochte ich sehr gern. Das Buch ist bereits der zweite Mord in Ashford-on-Sea. Ich konnte jedoch problemlos den Inhalt verstehen auch ohne das erste Buch gelesen zu haben. 

Handlung: Amy hat ganz furchtbaren Liebeskummer. Um darüber hinweg zu kommen stürzt sich sich zusammen mit Willow voller Eifer in das neue Theaterprojekt für die Projektwoche an ihrer Schule. Ehemalige Schüler kehren an die Schule zurück und geben Einblicke in ihren Beruf. Darunter befinden sich ein Politiker, eine Richterin und ein Finanzmanager sowie eine Regisseurin und eine Krimiautorin. Auf die beiden Letzteren sind die Mädels besonders gespannt, denn diese leiten das Theaterprojekt. Dann passiert der Mord. Jemand hat die Requisite gegen eine echte Waffe ausgetauscht! Es dauert nicht lang und die Ermittler stehen vor den Toren der Schule. Natürlich können Amy, Tante Clarissa und mehr oder weniger freiwillig auch Williow nicht die Nasen aus der Sache halten. Die Damen ermitteln ebenfalls. Was nicht lange ungefährlich bleibt.

Charaktere: Amy hat mir sehr gefallen! Sie ist aufgeschlossen, lustig, tierlieb und eine super Spürnase. Zusammen mit ihrem Hund, ihrer Tante und ihrer besten Freundin ergibt sich eine wundervolle Truppe mit viel Herz und leckerem Gebäck.

LESEEMPFEHLUNG

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Nur der Einstieg fiel mir etwas schwer ansonsten habe ich nicht zu kritisieren. Für einen Jugendkrimi ab 10 Jahren hat man hier ordentlich was zum Mitfiebern und Miträtseln. Gerade zum Ende hin wird es nervenzerreißend. Die Karte im Buchdeckel und das Personenregister waren noch die Kirsche auf der Sahne. Herrlich!

BEWERTUNG


REIHENINFORMATION
 
Band 1: Eine Leiche zum Tee
Band 2: Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek

ÜBER DIE AUTORIN

Alexandra Fischer-Hunold studierte deutsche und englische Literatur und arbeitete in einem Verlag, bevor sie selbst anfing zu schreiben. Ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt.
Für den Kinderkrimi „Lord Gordon – Ein Mops in königlicher Mission“ wurde sie 2017 mit dem Hansjörg-Martin-Preis für den besten Kinder- und Jugendkrimi ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und dem Irish Terrier Carla in Münster in Westfalen.

Quelle: Ueberreuter

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen