KLAPPENTEXT
Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden.
Quelle: LYX
BUCHINFOS
Autor/in: Emma Scott | Einzelband | Seiten: 485 | Einband: Paperback | Erschienen: Juli 2020 | ISBN: 978-3-7363-1280-7 | Preis (D): 14,00 € | Verlag: LYX
MEINE MEINUNG
Das war mein erstes Buch von Emma Scott und ich wurde nicht enttäuscht. Ehrlich hatte ich zuerst etwas Angst das ihre Bücher ungerechtfertigt gehypt werden aber mir hat die Geschichte sehr gut gefallen!
Nach einer traumatischen Erfahrung vor einigen Monaten kommt der Umzug ihrer Familie gerade recht für Willow. Ihre Eltern scheinen sich nicht für ihre Tochter zu interessieren, bemerkten die Veränderungen jedoch aber mehr als abschätzige Kommentare haben sie nicht übrig. Willow möchte einen Neuanfang wagen und überwindet sich für die Rolle der Ophelia vorzusprechen. Obwohl sie erwartet zu versagen, hält sie alle in Atem mit ihrem gefühlvollen Monolog.
Außerdem hat Willow ein Auge auf den Bad Boy der Stadt geworfen, Isaac. Auch wenn sie kein Interesse an einer außerfreundschaftlichen Beziehung zu glauben scheint entwickelt sich etwas zwischen den beiden Jugendlichen. Issac ist jedoch auf verschiedene Weisen verboten für sie. Nicht zuletzt verbieten ihre Eltern den weiteren Kontakt und fordern Willow endlich zur Vernunft auf. Was hinter ihrer Angst und Wut steckt wollen sie immer noch nicht wissen.
Am Ende kommt die Wahrheit ans Licht. Wird es ein Happy End geben?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Emma Scott schreibt sehr gefühlvoll, emotional und schafft es die Balance zwischen Humor und der Ernsthaftigkeit der angesprochenen Themen zu halten.
Die Figuren sind perfekt ausgearbeitet. Alle Charaktere sind individuell und authentisch. Tatsächlich könnten die verschiedenen Familientragödien direkt in meiner Nachbarschaft spielen. Es ist erschreckend real. Meine liebste Person ist Angie.
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