Samstag, 15. Februar 2020

[Rezension] Evolution - Stadt der Überlebenden

> Thomas Thiemeyer



Verlag: Arena
Seitenanzahl: 360
Preis: 16,99 € (Hardcover)
Genre: Jugendbuch| Fantasy
Band 1
978-3-34016-01670
Erschienen: Juli 2016
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Worum geht es?
Ahnungslos reisen Lucie und Jem mit einer Austauschgruppe in die USA. Doch als ihr Flugzeug am Denver Airport notlandet, wird ihnen schnell klar: Die Welt, wie sie sie kennen, gibt es nicht mehr. Die Flugbahn überwuchert, das Terminal menschenverlassen, lauern überall Gefahren. Sogar die Tiere scheinen sich gegen sie verschworen zu haben: Wölfe, Bären, Vögel greifen die Jugendlichen immer wieder in großen Schwärmen an. Was ist bloß geschehen? Während ihrer gefahrvollen Reise durch die neue Welt erfahren sie von einem Kometeneinschlag. Und von ein paar letzten Überlebenden in einer verschollenen Stadt. Aber wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat?
Quelle: Amazon

Meine Meinung

Der erste Teil der Evolution Reihe ist ein grundsolides Buch. Leider konnte mich es am Ende aber doch nicht so überzeugen wie andere Bücher, die in eine ähnliche Richtung vom Inhalt gehen.

Der Schreibstil hat mit gut gefallen. Thiemeyer schreibt locker und sein Buch lässt sich flüssig lesen. Die Welt wird umfassend beschrieben, ich konnte mir also gut vorstellen wie Orte, Menschen, Flora und Fauna aussehen sollen. Besonders fand ich die kleinen Zwischenkapitel aus der Sicht der Tiere. Die Spannung kam für mich leider etwas zu kurz. Am Anfang war es sehr spannend. Doch um so weiter die Geschichte gesponnen wurde desto mehr ging die Spannung flöten. Teilweise habe ich sogar Seiten überflogen oder nur den Seitenanfang und Ende gelesen.

Die Welt die erschaffen wurde konnte mich sehr begeistern! Ich finde den Gedanken zwar beängstigend aber auf keinen Fall abwegig, dass sich die Natur irgendwann gegen die Menschheit auflehnt und sich alles zurückholt. Wie die Tiere zusammen interagieren fand ich besonders gut.

Die Charaktere sind gut gelungen. Alle Jugendlichen sind individuell und authentisch. Lucie war für mich am interessantesten. Am meisten erfahren wir über Jem und Lucie aber wirklich kennen gelernt habe ich die beiden genauso wenig wie die anderen Figuren. Hier gibt es eindeutig noch Luft nach oben. Ich denke die wird in den nächsten Teilen der Reihe ausgenutzt.

Fazit

Zusammen genommen ist "Evolution" der Auftakt einer wahrscheinlich netten Jugendbuch Reihe. Ich für meinen Teil habe beschlossen die Reihe nicht weiterzulesen, weil es für mich einfach nicht gereicht hat. Das Interesse daran, die anderen Bücher zu lesen ist einfach nicht geweckt worden. Trotzdem ist es auf keinen Fall ein schlechtes Buch! Es konnte mich halt nur nicht so packen, wie andere Geschichten aus dem Genre. Ein näheren Blick ist es trotzdem wert. Falls du auf der Suche nach einem Buch bist, für locker leichte Lesestunden bist du hier definitiv richtig.




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